Nach zuletzt zwei Siegen in Folge wollte man gegen den Werner SC II die Serie weiter ausbauen und die nächsten Punkte sammeln. Mit einem Sieg hätte man sich kurz vor der Winterpause ein kleines Punktepolster zu den Abstiegsplätzen aufbauen können doch leider musste sich Albersloh den Gästen mit 2:1 geschlagen geben.

Die Partie begann zunächst aussichtsreich auf dem heimischen Kunstrasen. GWA übernahm von Beginn an die Spielkontrolle und Werne wirkte verunsichert. Doch dies konnte trotz bester Torchancen nicht ausgenutzt werden. Erst in der 29. Minute setzte sich Bernd Grenzer gut durch und legte den Ball auf Niklas Hövelmann quer, der nur noch einschieben musste. Doch nach diesem Tor kippte das Spiel ein wenig. Es lief fast nichts mehr zusammen bei den Hausherren. Es schien als wäre die Partie für die Grün Weißen bereits entschieden gewesen und man schleppte sich in die Halbzeitpause.

Auch im zweiten Durchgang das gleiche Bild wie zum Ende der ersten Hälfte. Doch trotz der schwachen Leistung kam Albersloh zu weiteren Torchancen, von denen mindestens drei als 100% zu bewerten sind. Aber selbst im eins gegen eins gegen den Torwart konnte Albersloh den Ball nicht im Tor unterbringen. Durch die vergebenen Chancen blieb Werne im Spiel und schaffte schließlich in der 65. Minute den Ausgleich. Von nun an wollte Werne noch mehr und blieb stets gefährlich. Albersloh hingegen fand zu keinem Zeitpunkt der Partie zu der Leistung der ersten 30 Minuten zurück und kassierte in der 73. Minute den zweiten Gegentreffer. In den Schlussminuten versuchte man nochmal alles nach vorne zu werfen um zumindest einen Punkt zu Hause behalten zu können. Doch leider ohne Erfolg. Es blieb bei einer nicht ganz unverdienten 2:1 Niederlage die mit einer normalen Leistung niemals zustande gekommen wäre.

Bevor es in die beiden letzten Partien vor der Winterpause geht steht ein Spielfreies Wochenende an. So können sich die Grün Weißen in Ruhe auf die nächsten wichtigen Spiele vorbereiten und die Niederlage vergessen machen.

Matthias Hecker

Ein Beitrag von Matthias Hecker