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GWA unterliegt SC Füchtorf mit 0:3

Pokal-Aus gegen FüchtorfWenn man alle Phasen dieser Partie zusammenrechnet, dann waren die Albersloher gut und gerne 70 Minuten lang die spielbestimmende Mannschaft. Der Einzug ins Pokalviertelfinale kam aber trotzdem nicht zustande, denn unter dem Strich stand eine völlig unnötige Niederlage gegen den SC Füchtorf.

 

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Weil die Jungs von Michael Wester unzählige hochkarätige Tormöglichkeiten ungenutzt ließen und weil die Gäste fast gar keine Chancen benötigten, um drei Tore zu erzielen. Wenn es also überhaupt einen Klassenunterschied gegeben hat zwischen dem heimischen B-Ligisten und dem gastierenden A-Ligisten, dann in puncto Effektivität, ansonsten definitiv nicht. Dass der Schiedsrichter einen ziemlich fragwürdigen Auftritt hingelegt hat an diesem Nachmittag, ist nicht mehr als eine Randnotiz wert. Denn hätten die Grün-Weißen nur einen Bruchteil ihrer Einschussmöglichkeiten genutzt, dann wären zweifelsohne sie als Sieger vom Platz gegangen.

Wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn die Albersloher schon nach zehn Minuten in Führung gegangen wären? Bartosz Nahajowski fing einen zu kurz geratenen Pass im Aufbauspiel der Füchtorfer ab, stand plötzlich alleine vor dem Torwart, scheiterte aber bei dem Versuch diesen aus zentraler Position zu tunneln.

Tomasz Nahajowski, Janis Kröger und Patrick Horstmann machten es in der Folgezeit auch nicht besser. Zwischen der 20. und der 35. Minute vergaben sie allesamt aussichtsreichste Torgelegenheiten. Die Gäste staunten nicht schlecht, waren praktisch ununterbrochen in ihrer eigenen Hälfte eingeschnürt und kamen erst in der 34. Spielminute zu ihrem ersten und einzigen Torabschluss im ersten Durchgang. Freuen konnten sich die Füchtorfer dann aber doch noch vor dem Pausenpfiff, weil GWA-Akteur Christopher Thale in der Nachspielzeit mit einer überflüssigen gelb-roten Karte vom Platz gestellt wurde und die Hausherren von nun an in Unterzahl spielen mussten.

Zu allem Überfluss gab es direkt nach dem Seitenwechsel den nächsten Nackenschlag. In der 48. Minute jagte ein Füchtorfer einen Freistoß aus 18 Metern in den linken Torwinkel. Da passte kein Blatt Papier mehr zwischen Latte, Pfosten und Ball und schon stand es 0:1. Der Spielverlauf war jetzt völlig auf den Kopf gestellt und die Albersloher brauchten einige Minuten, um diesen Schock zu verdauen. Doch auch mit einem Mann weniger fanden die Grün-Weißen zu ihrem Spiel und zu ihrer Überlegenheit aus der ersten Halbzeit zurück. Was allerdings blieb, war die Abschlussschwäche. Ein schöner Außenristschlenzer von Bernd Grenzer zischte nur ganz knapp am linken Eck vorbei (66.) und Tomasz Nahajowski konnte sein klasse Solo über 30 Meter nicht mit einem Tor krönen – der Ball wurde im allerletzten Moment zur Ecke abgefälscht (70.). Als Janis Kröger die Kugel dann eine Viertelstunde vor Schluss aus 16 Metern nur minimal über die Latte setzte, nahm das Übel endgültig seinen Lauf. Die Füchtorfer starteten einen schnellen Gegenangriff, spielten steil in die Spitze und GWA-Keeper Andre Simon holte den heraneilenden Stürmer im Strafraum regelwidrig von den Beinen. In dieser Szene lag der Schiedsrichter richtig: Er entschied auf Strafstoß und im zweiten Anlauf erhöhten die Gäste auf 0:2 (76.). Dass in der Nachspielzeit nach einem Konter auch noch das 0:3 fiel, war nur noch für die Statistikfreunde von Interesse.

Schon am kommenden Sonntag geht es in der Meisterschaft weiter. Dann empfängt GWA um 15 Uhr Germania Mauritz II.

GWA: Simon – Hecker, Strohbücker (78. Pöttner), Hövelmann, T. Nahajowski – Alla, Thale, Block (46. Adolph), Horstmann, Grenzer, – B. Nahajowski (27. Kröger)

Tore: 0:1 (48.), 0:2 FE (76.), 0:3 (90.)

Bes. Vorkomn.: Gelb-rote Karte (45. Thale)

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