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sen 1718 29Zum Saisonstart empfing GW Albersloh am vergangenen Sonntag den Lokalrivalen aus Rinkerode. Für dieses Spiel hatten sich die Grün-Weißen um Neu-Trainer Sven Lewandowski viel vorgenommen und wollten mit einem Sieg im Derby die Weichen für eine erfolgreiche Saison stellen.

Beide Teams starteten engagiert in die Partie und legten zunächst den Fokus auf eine entschlossene Zweikampfführung und Fehlervermeidung. So entstand ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem die Torchancen ausblieben und der Ball häufig in den eigenen Abwehrreihen zirkulierte. Die ersten Torannäherungen hatte der Gast aus Rinkerode, doch ein grün-weißes Abwehrbein war in der dicht gestaffelten Abwehrkette immer passend zur Stelle. Gegen Ende der 1. Halbzeit wurde Albersloh zielstrebiger. Ein Schuss von Patrick Horstmann wurde geblockt nachdem er durch eine schöne Kombination über den rechten Flügel freigespielt wurde. Der anschließende Nachschuss von Colby McGill wollte ebenfalls nicht so Recht über die Linie rollen.

Die 2. Hälfte begann denkbar schlecht für das Heimteam. Die Rinkeroder nutzten eine Unachtsamkeit in der Albersloher Hintermannschaft aus und erzielten den Führungstreffer durch einen Distanzschuss von Maximilian Groß in der 51. Spielminute. Im Anschluss verloren die Grün-Weißen für etwa 20 Minuten den Faden und kassierten das 0:2 und 0:3. Danach entwickelte sich wieder ein ausgeglichenes Spiel in dem die Albersloher nochmal viel Kraft investierten, letztendlich aber die Durchschlagskraft im Spiel nach vorne fehlte.

Dass es zum Teil auch etwas ruppig zur Sache ging, zeigen zwei Gelb-Rote Karten auf jeder Seite – Albersloh wird am nächsten Wochenende leider auf Kapitän Lukas Strohbücker verzichten müssen – und ein Platzverweis des Rinkeroder Trainers in den Schlussminuten. Insgesamt kann festgehalten werden, dass Rinkerode verdient gewonnen hat, das Ergebnis aber 1-2 Tore zu hoch ausgefallen ist.

Nächste Woche geht es zum Auswärtsspiel nach Nienberge. Dort soll die bittere Derby-Niederlage ausgebügelt und die ersten Punkte eingefahren werden.

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