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bonse aronBei äußerst angenehmen Spätsommertemperaturen empfing GWA am Sonntag die zweite Mannschaft von Blau-Weiß Aasee, gegen die der erste Heimerfolg der Saison eingefahren werden sollte. Der Wille war von Anfang an deutlich spürbar, denn Grün-Weiß kam schnell ins Spiel, und konnte bereits in der 7. Minute die erste Großchance für sich verbuchen: einen langen Diagonalschlag von Abwehrveteran Lukas Strohbücker nahm Alpha „Alphi“ Oumar Sow mustergültig herunter und bediente den in halblinker Position stehenden Aaron Bonse, welcher jedoch am Torwart scheiterte. Auch den von Oumar Diallo getretenen Nachschuss wusste der Keeper zu entschärfen. Unbeirrt hielten die Grün-Weißen den Druck auf Ball und Gegner in den Folgeminuten hoch.

Nachdem sie noch zwei bis drei vielversprechende Umschaltsituationen nicht ideal ausspielten, führte eine brutal effektive wie wunderschöne Koproduktion der beiden Innenverteidiger dann zur verdienten 1:0 - Führung. Nach einer Ecke chippte Niklas Hövelmann sehenswert auf den mitgeeilten Lukas Strohbücker, der die Kugel freistehend aus dreizehn, vierzehn Metern am Torwart vorbeischob. Angestachelt durch die offensiv reife Leistung der Verteidiger, ließ sich Aaron Bonse wenige Minuten später nicht zweimal bitten: nach gegnerischem Ballverlust rund dreißig Meter vor dem Aasee-Tor steckte Patrick Horstmann auf eben diesen durch – eins gegen eins – und zack, drin
war das zweite Ding. Bis zum Halbzeitpfiff bot sich der Mannschaft von Julian Spangenberg durchaus auch noch die ein oder andere Gelegenheit früh im Spiel auf 3:0 zu erhöhen, doch sollte es vorerst dabei bleiben. Aasee hatte bis zu diesem Zeitpunkt wenig Zugriff auf das Spiel erzielen können und war letztlich nur ein, maximal zwei Mal gefährlich vor den Kasten von Simon Spangenberg gekommen.

So wach und souverän wie es die erste Halbzeit gestaltet hatte, begann Albersloh auch den zweiten Durchgang.
Zumindest beinahe: Von Oumar Diallo in Szene gesetzt, startete Aaron Bonse aus seeehr abseitsverdächtiger Position in die Gasse, behielt im Duell mit dem Torwart die Nerven, indem er links an diesem vorbeizog – und den Ball dann mit rechts am langen Pfosten vorbei schob... Zugegeben, aus spitzem Winkel, aber ein sicheres Tor, dachten alle. Auch der Schiri, der sich bereits abgewandt hatte um Schützen und Torzeit einzutragen. Kurios! Kurios auch, dass dieser Aaron im Nachgang fragen musste, ob der Ball denn tatsächlich nicht im Tor gewesen sei, als der VAR überraschenderweise nicht eingriff. Wasser auf die Mühlen der Kritiker.

Wie dem auch gewesen sei, das 3:0 markierte dann Alpha Oumar Sow keine zwei Minuten später (49.): vor dem gegnerischen Gehäuse freigespielt, zog er im Duell mit dem Keeper links vorbei und schoss ein. Vier Minuten später war es dann erneut Aaron Bonse, der nach starker Vorarbeit von Oumar und Alpha auf links, zentral, und wenige Meter vor dem Tor, den Ball über die Linie drücken konnte. Die Drangphase nach der Halbzeit bescherte somit einen sicher wirkenden Dreier. Bis zur 70. Minute schraubte Grün-Weiß die Intensität etwas herunter, ließ Aasee mehr kommen, hatte aber durch Elias Ogaraku (68.) und Christoph Niehues (82.) weitere hundertprozentige Gelegenheiten, das Ergebnis noch höher ausfallen zulassen. Aasee hingegen verkürzte im Gegenzug auf 4:2 (74., 88.), was unseren Trainer an der Seitenlinie noch mal eine unerhoffte, mittlere Krise erleben ließ. Am Ende passierte aber nichts Schlimmeres und Albersloh sicherte einen eigentlich nie gefährdeten Sieg, den ersten der noch jungen Saison (Tabellenplatz 7, aktuell vor Rinkerode). Die Mannschaft kann, die letzten zwanzig Minuten mal ausgenommen, sehr zufrieden sein mit der gezeigten Leistung. Einzig die nachlässige Chancenverwertung müssen sie sich vorwerfen lassen.

Nicht am Sonntag, sondern schon am jetzigen Donnerstag, findet das Heimspiel gegen BSV Roxel 2 statt.

Viel Erfolg!

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