GWA unterliegt in Sendenhorst 3:1

Ein Dreifach-Torschütze war ohne Zweifel der Mann des Prestigeduells gegen GW Albersloh - Lukas Noga. Beim verdienten Erfolg der Sendenhorster hätte der Stürmer allerdings ein paar Tore mehr schießen können.

"Eigentlich müssen wir das vierte machen", wusste auch Leifken (Trainer Sendenhorst), Das ear ihm aber angesichts der Überlegenheit seines Teams über weite Strecken der Partie wurscht. "In Schwierigkeiten sind wir nicht groß gekommen. Das war ein verdienter Sieg", sagte er.

 

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Immens wichtig war aus seiner Sicht, dass Alberslohs gefährlichster Angreifer Mitch Pickup fast komplett abgemeldet war. Der hatte im Hinspiel bei Alberslohs 2:1-Sieg doppelt getroffen, biss sich aber diesmal an der hervorragend organisierten SGS-Defensive die Zähne aus. Allerdings bekam er gerade von außen auch nicht genug Unterstützung.

Auf dem Flügel offen

Womit wir beim richtigen Stichwort wären. In der Mittelfeldzentrale zeigten die Albersloher viel Präsenz, Marcel Kirchhoff und Julian Spangenberg rieben sich in etlichen Zweikämpfen auf und eroberten viele Bälle. Weil aber die Zuspiele in die Spitze nicht ankamen und die Gäste in der Defensive gerade auf den Flügeln zu großen Lücken offenbarten, lief es sowohl vorn als auch hinten nicht rund.

Ganz anders sag das bei den Gastgebern aus. Kapitän Matthias Langohr und Julian Methling ließen vor dem Tor zwar ebenfalls einiges liegen, glänzten aber immer wieder mit starken Sololäufen und präzisen Zuspielen ins Sturmzentrum. Mit den überfallartigen Angriffen nach Ballgewinn hatte GWA enorme Problem. Für den Spielertrainer der Gäste ein Hauptgrund für die Niederlage: " Wir haben in der Defensive überhaupt keinen Zugriff bekommen."

Kirchhoff ist nicht bange

Deshalb sprach Kirchhoff nach der Partie auch von einem vollkommen verdienten Sieg der Sendenhorster: " Da muss man sich nichts vormachen, wir haben in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel gefunden. " Gerade Standards wollten die Gäste vermeiden, und gerade auf Noga wollten sie aufpassen. Das klappte beim 0:1 ziemlich mies. Kirchhoff: "Das macht er aber auch richtig gut."

Die zugegebenermaßen nach zwei Spielen wenig aussagekräftige Bilanz mit zwei Niederlagen macht Kirchhoff noch nicht allzu großen Sorgen: Die Niederlage gegen Hohenholte war ärgerlich, gegen Sendenhorst kann man verlieren. Wir haben uns trotz der Rückschläge über 90 Minuten reingehängt. In der Mannschaft stimmt es, zuletzt fehlte uns nur ein wenig das Glück, das wir in der Hinrunde öfter hatten."

Den Sendenhorster traut Kirchhoff eine Rolle im Aufstiegsrennen zu: " Ich fand sie gegen uns sehr stark, vor allem defensiv standen sie sehr kompakt. Mein Favorit hinter Greven bleibt aber Freckenhorst.

 

GWA: Kohn - Hecker (28. Grenzer), Strohbücker, Hövelmann, Neufert - Hajdini, Kirchhoff, Spangenberg, Kröger (80. Uhlenbrock) - Bonse, Pickup

Tore: 1:0 Noga (5.), 2:0 Noga (26., 3:0 Noga (48.), 3:1 Hajdini (70.)

 

Bericht von www.Heimspiel-online.de

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