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GWA gewinnt Derby in Rinkerode mit 3:1

Wer weiß, wenn die Fußballer von Grün-Weiß Albersloh in der gesamten Rückrunde so gut Fußball gespielt hätten, wie am Pfingstmontag in Rinkerode, dann hätte der Rivale aus dem Nachbardorf vielleicht nicht so einen problemlosen Durchmarsch Richtung Kreisliga A hingelegt?

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Sicher beantworten können wird diese Frage niemand mehr. Was aber bleibt, ist die schöne Erkenntnis, dass die Albersloher an einem guten Tag locker mit dem künftigen A-Ligisten mithalten können. Die Rinkeroder sind völlig zu Recht Meister geworden, keine Frage, und die Grün-Weißen gratulierten vor dem Anpfiff artig mit einem Blumenstrauß. Weitere Gastgeschenke sollten aber nicht folgen an diesem herrlichen Sommertag. Albersloh ging das ordentliche Tempo der Hausherren von Beginn an mit und so entwickelte sich ein durchaus gutklassiges Kreisliga-B-Spiel. Ansehnliche Kombinationen, schnelle Spielzüge, hohe Ballsicherheit – all das war in der ersten halben Stunde auf beiden Seiten zu sehen.

Noch fehlte beiden Teams die Präzision beim letzten Pass und im Abschluss, aber auch das sollte sich ändern. In der 32. Minuten nutzte der Spitzenreiter einen Ballverlust der Albersloher im Mittelfeld und startete einen zügigen Konter. Der rechte Mittelfeldspieler der Rinkeroder setzte sich auf der Außenbahn energisch durch, flankte flach nach innen und in der Mitte konnte der mitgelaufene Stürmer aus kurzer Distanz zum 1:0 einschieben. „Hochverdient“ nannte der leicht übermotivierte Stadionsprecher die Führung, allerdings hatte er diese Meinung exklusiv, denn alle anderen Zuschauer hatten eine bis dahin ziemlich ausgeglichene Partie gesehen. Die wirklichen Kräfteverhältnisse sollten sich bald auch im Ergebnis widerspiegeln, denn es dauerte gerade einmal fünf Minuten, bis die Albersloher den Ausgleich erzielten. Julian Spangenberg brachte einen Freistoß von halbrechter Position vor das Rinkeroder Tor und Kirill Bassauer nickte am langen Pfosten zum 1:1 ein (37.). Unentschieden zur Pause – das ging in Ordnung.

Nach dem Seitenwechsel wurde aus dem ausgeglichenen Spiel dann eine ziemlich einseitige Angelegenheit. Der Truppe von Michael Wester war ganz klar anzumerken: Wenn wir den Rinkerodern schon zur Meisterschaft gratulieren müssen, dann wollen wir ihnen wenigstens einmal in der Saison zeigen, wo es lang geht. Diese Einstellung verdient Respekt, erst Recht bei derart sommerlichen Temperaturen. Matthias Hecker (50.) und Benni Kirchhoff (55.) zielten noch etwas zu ungenau, der Torschütze vom Dienst Patrick Horstmann traf dann aber zur überfälligen Gästeführung (65.). Eine Ecke von Bernd Grenzer rauschte im Sechzehner an Freund und Feind vorbei und Horstmann drückte den Ball am zweiten Pfosten mit dem Kopf zum 1:2 über die Linie. In diesem Moment wäre „hochverdient“ die passende Bezeichnung gewesen, der Stadionsprecher hatte die Freude an seinem früheren Lieblingswort aber längst verloren. Ein einziges Mal zeigten die Rinkeroder im zweiten Durchgang noch ihre Klasse, als sie einen blitzsauberen Konter über die linke Seite vortrugen. Der Ball kam flach in die Mitte, wo ein schwarzer-gelber Angreifer aus kurzer Distanz an GWA-Keeper Philipp Geschermann scheiterte (73.). Alberslohs Schlussmann riskierte in dieser Szene Kopf und Kragen und hielt die Führung seiner Mannschaft fest. Fünf Minuten vor Schluss machten die Grün-Weißen dann endlich den Deckel drauf: Julian Spangenberg setzte Bernd Grenzer an der Strafraumgrenze mit einem feinen Pass in Szene, Grenzer setzte sich klasse gegen seinen Gegenspieler durch und drückte den Ball zum – wie sollte es anders sein – „hochverdienten“ 3:1-Endstand in die Maschen.

GWA: Geschermann – Hecker, Hövelmann, Strohbücker, Pöttner – Grenzer, J. Spangenberg, Frie 56. Herrmann), B. Kirchhoff (79. Bonse), Bassauer – Horstmann (87. Mielke)

Tore: 1:0 (32.), 1:1 Bassauer (37.), 1:2 Horstmann (65.), 1:3 Grenzer (83.)

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