GWA-Radsportler bei "Vattenfall Cyclassics" und "Rad am Ring"
"Fuchsröhre" und "Hohe Acht" - dies sind Begriffe, die in erster Linie unter Motorsportfreunden bekannt sein dürften. Es sind zwei der spektakulären Streckenabschnitte der alten Nordschleife des Nürburgrings. Wo vor 40 Jahren Jacky Ickx, Jacky Stewart oder Carlos Reutemann über die Piste gejagt sind,, können sich heute u.a. die Leezenritter mit ihren Rennrädern an der anspruchsvollen Eifelstrecke verausgaben. "Rad am Ring" nennt sich die Radsport-Veranstaltung, die neben einem 24-Stunden-Rennen auch Jedermann-Rennen über unterschiedliche Distanzen im Programm hat und am vergangenen Wochenende stattfand.
Dort konnte sich Werner Sievers mit dem extremen Höhenprofil der Nordschleife des Nürburgrings auseinandersetzen. Drei Runden a 25 km galt es zu bewältigen, wobei Steigungen bis zu 17% und insgesamt 1500 Höhenmeter zu überwinden waren. Nach knapp über drei Stunden (3:02:37) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 25 km/h überfuhr 'Otto' schließlich die Ziellinie. Glückwunsch zu dieser Leistung!
Nach 100 km über die Mönckebergstraße
Am gleichen Wochenende fand in Hamburg die mittlerweile 16. Ausgabe der "Vattenfall Cyclassics" statt. Und auch bei diesem Radrennen standen GWA-Radsportler in den Startblöcken - und zwar für die 100-km Strecke. Ab 8:00 Uhr ging es für Andrea Ischner-Vahrst, Olaf Spiegelberg und Thomas Vahrst bei optimalen Witterungsverhältnissen raus auf die Strecke. Nach dem ersten Highlight - der Überquerung der Köhlbrandbrücke nach rund 10 Kilometern - ging es dann Richtung Harburger Berge und bis zum nördlichen Zipfel der Lüneburger Heide. Vor dort gings zurück nach Hamburg mit abschließender "Zieleinfahrt mit Gänsehautfeeling" über Hamburgs bekannter Einkaufsmeile, der Mönckebergstraße, die mittlerweile von vielen Zuschauern gesäumt war. Mit Zeiten zwischen 2:37 und gut drei Stunden waren alle Albersloher Teilnehmer mit ihren Ergebnissen sehr zufrieden und versicherten: "Im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei."